Fakultät https://fb.htwk-leipzig.de/mainnavigation/fakultaet?type=787 Die Fakultät Bauwesen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur bietet akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge Bauingenieurwesen an. de-de Wed, 29 Mar 2023 15:11:24 +0100

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news-5817 Thu, 23 Mar 2023 15:01:36 +0100 Straßen gezielter sanieren https://fb.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles/details-allgemeine-nachrichten/artikel/5817 Projektstart: HTWK-Forschende entwickeln im Projekt „RoadIT1.0“ ein Messsystem, das Schäden an Straßen erkennt

Es herrscht viel Verkehr auf Deutschlands Straßen. Europaweit sind in der Bundesrepublik mit fast 50 Millionen PKW die meisten Autos zugelassen. Der viele Verkehr und insbesondere der Schwerlastverkehr hinterlässt Spuren auf den Straßen: Straßenschäden wie Risse im Asphalt, Schlaglöcher oder Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche sind die Folgen. Neben zu hoher Belastung sind vor allem Witterungsbedingungen, aber auch Fehler beim Straßenbau oder die Materialbeschaffenheit Ursachen für Schäden. Die Sanierung der Straßen ist meist aufwendig und teuer.

Unterstützung in der Sanierung wollen Forschende der HTWK Leipzig und des Forschungs- und Transferzentrums Leipzig (FTZ Leipzig) mit weiteren Kooperationspartnern im neuen Forschungsprojekt „RoadIT1.0“ bieten: Sie wollen ein Messsystem entwickeln, mit dem die echte Beanspruchung vom Straßenoberbau ermittelt werden kann. „Mit den Beanspruchungsdaten kann das Straßennetz dann gezielter saniert und damit die Nutzungsdauer der Straßen nachhaltig verlängert werden“, sagt Prof. Ralf Thiele, Projektleiter seitens der HTWK Leipzig.

Über das Projekt „RoadIT1.0“

Um sowohl aktuelle als auch historische Beanspruchungsdaten zu ermitteln, wird ein Messsystem in den Straßenoberbau integriert. Basis für das Messsystem sind Beschleunigungs- und Temperatursensoren. Bei Überfahrten werden schließlich Schwingungen generiert, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz in Fahrzeuginformationen übersetzt werden. Diese werden zusammen mit den Temperaturdaten drahtlos an ein Live-Web-Dashboard übertragen, visualisiert und entsprechend aktueller Straßenbaurichtlinien interpretiert.

Im Rahmen von Vorstudien werden derzeit technische Komponenten (Sensorelemente, Rechenhardware für die KI-Integration, Kommunikationsgateways) geprüft. Nach Erstellung eines baupraktischen Integrationskonzeptes erfolgt dann die Verschmelzung der Komponenten in drei verschiedenen Testskalen. Durch Gegenüberstellung ermittelter Sensordaten mit (Fahrzeug-)Beanspruchungen unterschiedlicher Art sollen später das KI-Modell trainiert und das Hardwarekonzept optimiert werden. Die finale Teststrecke im kommunalen Raum des Mitteldeutschen Braunkohlereviers wird auch über die Projektlaufzeit erhalten und begleitet werden.

Kickoff im März

Beim offiziellen Projektstart am 15. März 2023 kamen alle Projektbeteiligten zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Forschenden der HTWK Leipzig werden im Projekt insbesondere ihre Expertise zum Testaufbau einer Sensormessstrecke und einer KI-Unterstützung  einbringen. Prof. Gerold Bausch, Professur für Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung, wird mit seinem Team vom FTZ Leipzig das Projekt mit Sensorentwicklungen begleiten. „So haben wir bereits in anderen Projekten Messkonzepte entwickelt, mit den wir in Pilotstudien zeigen konnten, dass eine Digitalisierung im Bauwesen wertvolle Informationen für unterschiedliche Anwendungsrichtungen liefert.“, so Dr. Friedemann Sandig von der HTWK-Forschungsgruppe GEONETIC.

Das Projekt wird seit Januar 2023 für drei Jahre vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

Mehr zum Forschungsprojekt „RoadIT1.0“

Zur HTWK-Forschungsgruppe GEONETIC

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news-5762 Thu, 16 Mar 2023 10:00:24 +0100 Tipps zur Studienfinanzierung https://fb.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles/details-allgemeine-nachrichten/artikel/5762 Die wichtigsten Tipps und Links zur Finanzierung des Studiums und Hilfen für Studierende in Notlagen auf einer Seite!Die finanziellen Herausforderungen wachsen – auch für Studierende. Aus diesem Grund haben wir Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten im Studium zusammengestellt. Ergänzt wurde die Seite um die Maßnahmen der Studentenwerke, welche die Hilfen für Studierende in Notsituationen ausgebaut haben. Die Seiten beinhalten zudem Informationen zu Studienkrediten, Stipendien und Jobbörsen, welche von der HTWK organisiert werden.

Zur Studienfinanzierung

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news-5730 Tue, 07 Mar 2023 14:57:19 +0100 Forschung für einen wasserbewussten neuen Stadtteil https://fb.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles/details-allgemeine-nachrichten/artikel/5730 In Leipzig entsteht ein neues Quartier. Im UFZ-geleiteten Forschungsprojekt Leipziger BlauGrün bringt die HTWK Leipzig Wissen zum Wassermanagement ein. Am 22. März ist der nächste Termin zur BürgerbeteiligungNördlich des Leipziger Hauptbahnhofs entsteht derzeit der Stadtteil „Leipzig 416“: Der ehemalige Eutritzscher Freiladebahnhof liegt seit Jahren brach und bietet die Chance, von Grund auf neu zu beginnen und somit den Lauf des Wassers von Anfang an mitzudenken. Das ist wichtig, denn „Wasser spielt beim Bauen eine große Rolle, denn in Zukunft müssen wir mit extremen Wetterlagen wie Dürre und Starkregen vermehrt rechnen“, prophezeit Tilo Sahlbach. Er leitet gemeinsam mit Prof. Hubertus Milke das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) der HTWK Leipzig.

Das Institut ist am Teilprojekt Modellierung und Visualisierung beteiligt. Das Bauprojekt wird im Auftrag der Stadt und des Eigentümers unter dem Namen „Leipziger BlauGrün“ von Forschungseinrichtungen wie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und vielen weiteren Partnern begleitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Die Forschenden der HTWK Leipzig modellieren und visualisieren hierbei die Wege des Wasserflusses und übertragen die gewonnenen Erkenntnisse auf das Stadtgebiet von Leipzig.

Nachhaltiges Wassermanagement

Das erklärte Ziel: Das gesamte Regenwasser soll im Stadtviertel bleiben. Dachrinnen und Gullydeckel wird es nur wenige geben. Stattdessen soll eine Grünfläche im Zentrum des Viertels das Wasser wie ein Schwamm aufsaugen. „Parks und Bäume speichern versickerndes Regenwasser optimal“, erläutert Sahlbach. Damit das Regenwasser auf natürlichem Wege dorthin fließt, wo es versickern kann, wird das neue Quartier mit einem Gefälle zur zentralen Grünanlage errichtet.

Beim Speichern des Wassers helfen Rigolen. Das sind mit Kies gefüllte Auffangbecken, die unter Rasen und Bäumen angelegt werden. Dadurch kann das Wasser langsam versickern oder von den Wurzeln erneut aufgenommen werden. Das löst zwei Probleme: Es hilft gegen überschwemmte Häuser und zugleich gegen verdorrte Wiesen.

„Regenwasser, das auf Dächer fällt, sollte Pflanzen bewässern oder ins Grundwasser fließen“, ist Sahlbach überzeugt, „sonst verschwenden wir dieses wertvolle Gut.“ Deshalb setzen die Planerinnen und Planer von Leipzig 416 auf Gründächer. Sie speichern Regenwasser, verbessern die Luftqualität, kühlen Gebäude im Sommer und wirken im Winter wie eine Wärmedämmung.

Leipzig 416 mit Bürgerbeteiligung

Das 25 Hektar große Gelände soll nach Fertigstellung 2.100 Wohnungen, zwei Schulen, zwei Kindergärten sowie Laden- und Sportflächen bieten und sich durch Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung auszeichnen. 2023 sollen die ersten Gebäude entstehen.

Die nächste Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, sich über das Projekt zu informieren und in den Dialog zu treten, besteht am 22. März 2023  in der LVZ-Kuppel in Leipzig:
Ab 13:30 Uhr bis 18 Uhr informieren Projektbeteiligte über Forschungsergebnisse, Pläne und Ziele und möchten dabei mit Interessierten ins Gespräch kommen.
Ab 14:15 Uhr wird Tilo Sahlbach vom IWS der HTWK Leipzig über die Planungsinstrumente für eine wassersensible Stadtentwicklung referieren.
Bei Interesse wird bis zum 15. März um Anmeldung gebeten: https://www.ufz.de/leipzigerblaugruen/

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news-5668 Tue, 28 Feb 2023 15:00:00 +0100 Call for Abstracts – Tag der Nachwuchsforschung https://fb.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles/details-allgemeine-nachrichten/artikel/5668 Für das wissenschaftliche Programm zum „Tag der Nachwuchsforschung“ am 7. Juni 2023 können Beiträge aus allen Fachbereichen eingereicht werden

Am Tag der Nachwuchsforschung stehen die Promovierenden, Promovierten, wissenschaftlich Mitarbeitenden und Masterstudierenden aller Fachbereiche im Mittelpunkt. In einem wissenschaftlichen Programm können sie ihre aktuellen Projekte fächerübergreifend vorstellen und hochschulöffentlich diskutieren.


Forschungsbeiträge gesucht
Die Nachwuchsforschenden sind für die Hochschule von großer Bedeutung und prägen die Wissenschaftskultur nachhaltig. Ihre Beiträge zur Forschung an der HTWK Leipzig sollen am Tag der Nachwuchsforschung sichtbar gemacht werden.

Dazu können Nachwuchsforschende Beiträge in Form von Vorträgen mit einer Länge von 15 Minuten oder einem Poster präsentieren.

Folgende Themen sind dabei vorstellbar:

  •     Erneuerbare Energien
  •     Digitalisierung der Arbeitswelt
  •     Industrie 4.0
  •     Klimaneutrale Bauweisen
  •     Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
  •     Künstliche Intelligenz in der Anwendung
  •     Innovation in der Medizintechnik
  •     Sicheres Wohnen und urbanes Leben

Die aufgeführten Forschungsbereiche stellen beispielhaft mögliche Themenfelder vor; Beiträge zu anderen Forschungsgebieten sind jedoch ebenso herzlich willkommen.

Bewerbungsprozess

Teilnehmen können Promovierende, Promovierte, wissenschaftlich Mitarbeitende und Masterstudierende der HTWK Leipzig, die ihr Forschungsprojekt hochschulöffentlich vorstellen und diskutieren wollen.

Interessierte aller Fachbereiche sind eingeladen, einen Abstract (max. 500 Wörter exkl. Literaturangaben) unter Angabe thematischer Schlüsselbegriffe (Keywords) sowie der bevorzugten Präsentationsform (Vortrag/Poster) und einer Kurzbiografie in einem zusammenhängenden PDF-Dokument bis zum 30. April 2023 per E-Mail an gradz[at]htwk-leipzig.de senden.

Das weitere Verfahren gestaltet sich wie folgt:

30. April 2023   Frist für die Einreichung des Abstracts                  
22. Mai 2023     Benachrichtigung über Annahme des Beitrags   
  1. Juni 2023    Übermittlung der Poster an das GradZ       

Die Einreichungen werden von einem hochschulinternen Begutachtungskommitee ausgewählt. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht.

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news-5657 Wed, 22 Feb 2023 10:56:23 +0100 Zinsfreies Härtefall-Darlehen für Studierende in Not https://fb.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles/details-allgemeine-nachrichten/artikel/5657 Geldsorgen durch Inflation, gestiegene Energiekosten oder Jobverlust? Das Studentenwerk hat einen Härtefallfonds für zinsfreie Darlehen!Immer mehr Studierende kommen in diesen kriesenbehafteten Zeiten in finanzielle Notlagen. Dies führt fast zwangsläufig dazu, dass die Studierenden mehr Energie für die Finanzierung des Lebensunterhalts aufbringen müssen und Studienverläufe nicht mehr wie geplant verlaufen.

Unterstützung kann dabei der Härtefallfonds des Studentenwerks leisten über welchen zinsfreie Darlehen bzw. Zuschüsse vergeben werden können. Auf der Website des Studentenwerks Leipzig finden Studierende ausführliche Angaben dazu, wann und in welcher Höhe dieser gewährt wird und die Antragsunterlagen können direkt heruntergeladen werden. Damit der Antrag eine möglichst große Chance auf Bewilligung hat, ist es ratsam, die Antragsunterlagen gemeinsam mit der Sozialberatung vorzubereiten.

Weiterführende Informationen zum Thema finanzielle Unterstützung für Studierende können bei der Studienberatung erfragt werden.

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